Schüssler Salze für Babys & Kinder

Sie sind das Wichtigste in unserem Leben: die Kinder. Wenn es ihnen nicht gut geht, leiden wir sofort mit. Und da die kleinen Körper noch in der Entwicklungsphase sind, ist es umso wichtiger, dass sie medizinisch möglichst sanft behandelt werden. Zum Beispiel durch den Einsatz von Schüssler Salzen.

Doch was sollte man beim Einsatz von Schüssler Salzen bei Kindern beachten? Wie ist die ideale Dosierung? Können auch Säuglinge Schüssler Salze verabreicht bekommen?

Grundsätzlich gilt: Schüssler Salze sind auch für Kinder sehr gut geeignet, sie wirken sanft und weitgehend ohne Nebenwirkungen. Durch die Potenzierung, also die homöopathische Verdünnung, werden die Ausgangssubstanzen so stark verdünnt, dass sie keine schädlichen Nebenwirkungen haben können. Hinzu kommt, dass Schüssler Salze meist in Form von Tabletten dargereicht werden, die auf der Basis von Milchzucker bestehen und somit leicht süßlich schmecken. Diese Tabletten werden auch von kleinen Kindern problemlos eingenommen, was man von herkömmlichen medizinischen Präparaten nicht immer behaupten kann.

Fakt ist jedoch auch, dass Schüssler Salze bei Kindern keine schulmedizinische Behandlung durch einen Arzt ersetzen können. Sie sollten daher nur bei kleineren und bekannten Gesundheitsbeschwerden zum Einsatz kommen, idealerweise immer in Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt.

Grundsätzlich können Schüssler Salze also bereits für Säuglinge eingesetzt werden. Hier sollten allerdings verschiedene Dosierungen und Anwendungsmethoden beachtet werden. Kinder, die noch gestillt werden, erhalten Schüssler Salze beispielsweise indirekt über die Muttermilch. Hierzu nimmt die Mutter die normale Dosierung für Erwachsene ein. Bekommt das Kind schon Flaschennahrung, werden die Schüssler Salze in heißem und abgekochtem Wasser aufgelöst und dann ins Fläschchen gegeben.

Ab dem Kleinkindstadium kann das Kind dann schon selbstständig eine Tablette mit Schüssler Salzen einnehmen. Hierbei gilt: Die Dosierung sollte etwa einem Viertel bis einem Drittel der Menge für Erwachsene entsprechen. Bei größeren Kindern, ab etwa dem Vorschulalter, gibt man dann rund ein Viertel bis die Hälfte der Menge für Erwachsene. Ab einem Alter von etwa zehn Jahren können Kinder dann die volle Erwachsenendosis einnehmen.

Dezember 2014

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