Calcium phosphoricum gilt als erstes Mittel, um die Heilung beziehungsweise die Neubildung körpereigener Substanzen zu unterstützen. Dabei kann es sich um die Heilung von Knochen, Muskeln, Sehnen und ähnlichem handeln, aber auch um die Neubildung von Zellen, Blutkörperchen und Eiweißbausteinen. Ein grundsätzliches Symptom für den Mangel an Calcium phosphoricum sind Wunden beziehungsweise Knochenbrüche, die sehr schlecht verheilen. Die Heilungsphase zieht sich über Wochen beziehungsweise Monate hin, ohne dass wirkliche Fortschritte zu beobachten sind.
Weitere körperliche Anzeichen für einen Mangel an Calcium phosphoricum sind die charakteristischen weißen Flecken, welche unter den Fingernägeln entstehen. Auch auf Fußnägeln und Zähnen entstehen diese Flecken oft. Weiterhin klagen Menschen mit einem Mangel an Calcium phosphoricum oftmals über Nervosität, Herzrasen, Kopfschmerzen, Nasenbluten und Heißhungerattacken. Der Heißhunger bezieht sich dabei meist auf pikant gewürzte Speisen wie z. B. Fleisch oder herzhafte Soßen. Süßes wird dagegen oft abgelehnt.
In einem fortgeschrittenen Stadium äußert sich der Mangel an Calcium phosphoricum durch Haltungsschäden, verzögerte Neubildung von Knochen sowie Osteoporose, das heißt Knochenschwund.
Allgemein verschlechtern sich die Symptome noch, wenn der Patient in eine kalte und feuchte Umgebung kommt. Ebenso wirken Stress und Unruhe verstärkend auf die Beschwerden. Große, trockene Hitze und Entspannung dagegen sorgen für positive Anreize.
Im Gesicht des Betroffenen ist ein Mangel an Calcium phosphoricum in der Regel an einem Teint zu erkennen, der wie Wachs aussieht. Dieser ist vor allem in der Region von Mund und Nase sowie an den Ohren deutlich sichtbar. Auch die Augenlider wirken – insbesondere wenn sie geschlossen werden - wie mit einer Wachsschicht überzogen. Der Patient neigt generell zu Krämpfen in der Muskulatur, wodurch auch die Gesichtsmuskeln wie ständig angespannt wirken. Eine angeschwollene Zunge mit weißlichem Belag deutet ebenfalls auf einen Mangel an diesen Mineralstoffen hin.
Der Patient verfügt oft über einen Mund mit auffällig schmalen Lippen und wirkt in seinem Wesen eher ängstlich. Er hat Probleme damit, im Mittelpunkt zu stehen. Auf der anderen Seite hatte jedoch auch Angst davor, von seinen Mitmenschen nicht wahrgenommen zu werden.
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