Wie alle Natriumsalze unterstützt auch Natrium sulfuricum den Abtransport von Giftstoffen beziehungsweise Schlacken aus dem Körper. Das Schüßler Salz mit der Nummer zehn unterstützt dabei vor allem den Abtransport dieser Giftstoffe über die inneren Organe wie beispielsweise Leber, Nieren, Gallenblase oder Darm. Zudem trägt Natrium sulfuricum zur Regulierung des Zuckerhaushaltes im Körper bei.
Aus den vorstehenden Erläuterungen lassen sich bereits leicht die Anwendungsgebiete von Natrium sulfuricum ableiten. Es kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Betroffene Probleme mit den inneren Entgiftungs- beziehungsweise Ausscheidungsorganen hat. Dies betrifft insbesondere den Darm, die Nieren sowie Leber und Galle. Störungen in der Funktion dieser Organe können zu rheumatischen Beschwerden, Gicht und Hautausschlägen aller Art führen. Zudem neigt der Körper in diesem Fall dazu, übermäßig viel Wasser in seinen Zellen einzulagern. Durch die Einnahme von Natrium sulfuricum helfen Sie Ihrem Körper, dieses Wasser wieder abzutransportieren. Dadurch wird gleichzeitig auch die Fließfähigkeit des Blutes verbessert, so dass Nährstoffe effektiver und schneller zu den Zellen gebracht werden können.
Ein Mangel an Natrium sulfuricum kann sich anhand von Blähungen, geschwollenen Extremitäten wie beispielsweise Händen und Füßen sowie Gelenk- und Kopfschmerzen zeigen. Oft ist dabei auch die Haut irritiert, so dass der Betroffene einen ständigen Juckreiz verspürt. Jegliche Art von Feuchtigkeit und Kälte wird diese Symptome noch verschlimmern. Wer seine Körper trocken und warm hält, kann dagegen mit einer Besserung rechnen.
Im Gesicht des Betroffenen erkennt man einen Mangel an Natrium sulfuricum an einer gelblich verfärbten Gesichtshaut. Lediglich die Nase weist in den meisten Fällen eine rote oder rotblaue Färbung auf. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Gesichtshaut auch einen grünlichen Schleier annehmen. Die gelbliche Färbung des Gesichts rührt daher, dass die Leber bei einem Mangel an Natrium sulfuricum in der Regel überfordert ist. Im akuten Stadium kann sich dies auch an gelblichen Verfärbungen der Augäpfel äußern.
Das gesamte Gesicht des Betroffenen wirkt außerdem geschwollenen und teigig. Insbesondere an den Tränensekten unter den Augen lassen sich deutliche Schwellungen beobachten, die daraus resultieren, dass hier Schlackenstoffe eingelagert werden, die im gesunden Zustand aus dem Körper abtransportiert werden würden
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