Ein sehr großer Teil aller Frauen, nämlich 80 Prozent, leiden nach der Menopause unter Osteoporose. Das Tückische daran ist, dass nicht alle unter den dafür typischen Knochenschmerzen leiden. Es gibt allerdings einige Mittel aus der Naturheilkunde, um diesem Problem abzuhelfen.
Die häufigste Knochenerkrankung, unter der Menschen in höherem Alter leiden, ist die primäre Osteoporose. Daneben gibt es außerdem die sekundäre Osteoporose, welche dadurch hervorgerufen werden kann, dass über einen langen Zeitraum hinweg Glukokortikoid eingenommen wird. Aus der Sicht der Mineralsalzlehre besteht das menschliche Skelett sowohl aus Kalziumphosphat als auch weiteren Mineralstoffen, die ebenso eine wichtige Funktion für die Festigkeit und den Aufbau des Knochengewebes haben. Dazu gehören Silizium, Kalziumkarbonat, Kalziumflorid, Magnesiumphosphat und Natriumchlorid.
Um den Knochenschwund biochemisch zu behandeln, reichen ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung ein Kalzium-, ein Magnesium- und ein Natriumsalz aus. Für die Behandlung empfehlen sich je zwei Portionen Magnesium phosphoricum, Silicea sowie Calcium fluoratum.
Der Hintergrund für die Auswahl dieser Salze haben die Ärztinnen Dr. S Poggi, Dr. P. Manduca und Dr. C. Palermo Ende der 1990er Jahre im Laborversuch bewiesen. Mit ihren Versuchen konnten sie nachweisen, dass sich die Alkalische Phosphatase-Expression steigern lässt, wenn eine Mischung dieser Salze gegeben wird. Ferner lässt sich die Einlagerung des Minerals Kalzium anregen und erhöhen.
Aus Sicht der Naturmedizin sind aber auch noch weitere Maßnahmen notwendig, um Osteoporose erfolgreich zu behandeln. Essenziell wichtig ist beispielsweise ein Vitamin D-Status, weil der Spiegel dieses Vitamins bei den meisten Patienten zu niedrig ist. Sofern sich der Spiegel nicht merklich erhöht, lässt sich der Zustand des Patienten durch die Kombination mit Magnesium verbessern.
Der Grund dafür: Wird Vitamin D in einem ausgewogenen Verhältnis aufgenommen, wird dadurch ein stabiler Vitamin D-Wert gefördert. Eine knochenhärtende Eigenschaft weist außerdem das Spurenelement Bor auf. Hier reicht eine Dosis von drei Milligramm pro Tag. Und auch das Vitamin K2 muss berücksichtigt werden, weil dies die Kalzium-Einlagerung in den Knochen fördert und zugleich dafür sorgt, dass es sich in den Blutgefäßen weniger stark ablagern kann.
Oktober 2020
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