Für viele Menschen ist der Hund das liebste Haustier. Er ist ein treuer Gefährte und begleitet uns oftmals ein großes Stück unseres Lebens. Viele Hunde sind heute jedoch überzüchtet und entsprechend anfällig gegen verschiedenste Krankheiten. Um hier vorzubeugen oder bereits ausgebrochene Krankheiten und Störungen zu behandeln, können die passenden Schüssler Salze zum Einsatz kommen.
Auch hier gilt selbstverständlich: Bei besonders schweren bzw. akuten Zuständen ist auf jeden Fall ein Tierarzt aufzusuchen, die Schüssler Salze können im Anschluss in den meisten Fällen begleitend eingesetzt werden.
Zunächst einige Tipps zur Dosierung: Welpen sollten jeweils eine Dosis von einer halben Tablette bekommen, bei kleinen Hunden bis zu zehn Kilogramm kann es auch eine ganze Tablette sein. Mittelgroße Hunde bis 30 Kilogramm erhalten zwei Tabletten pro Dosis, große Runde über 30 Kilo bekommen drei Tabletten. Bei akuten Problemen kann alle 15 Minuten eine Dosis verabreicht werden, ansonsten etwa vier bis fünf Mal am Tag.
Unverträglichkeiten von Futter können mit dem Schüssler Salz Nr. 10 (Natrium sulfuricum) behandelt werden. Dies gilt übrigens auch dann, wenn der Hund etwas gefressen hat, was er nicht sollte und das ihm nicht bekommt. Unterstützend kann Schüssler Salz Nr. 3 (Ferrunm phosphoricum) gegeben werden, insbesondere dann, wenn die Beschwerden von Durchfall begleitet sind.
Oft kommt es bei Hunden auch zu Erbrechen. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Zunächst sollten Sie sich vergewissern, dass der Hund keinen Fremdkörper in Maul oder Rachen hat. Auch eine ernsthafte Vergiftung muss ausgeschlossen werden können. In diesem Fall können Sie Schüssler Salz Nr. 8 (Natrium chloratum) verabreichen, welches am besten im Trinkwasser des Hundes aufgelöst werden sollte.
Wird ein Hund beispielsweise von einer Wespe gestochen, sollte die betroffene Stelle zunächst mit kaltem Wasser oder Eis gekühlt werden. Um großen Schwellungen entgegenzuwirken, können die Schüssler Salze Nr. 3 und Nr. 9 begleitend verabreicht werden.
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