Herstellung und Wirkungsweise

Gegensätzlich zu den unzähligen homöopathischen Heilmitteln vertrat Wilhelm Heinrich Schüssler die Annahme, dass durch nur 12 verschiedene Mineralsalze, die in besonderer Weise aufbereitet werden, Krankheiten geheilt werden können. Denn der Mangel oder das Fehlen von bestimmten Mineralstoffen wirkt negativ auf den Stoffwechsel im Körper ein. Schüssler will herausgefunden haben, dass Krankheiten daher durch chemische Vorgänge ausgelöst werden, und bezeichnete seine Methode als biochemische Heilweise.

Diese 12 Schüssler Salze, u. a. Kalziumfluorid, Kaliumchlorid oder Kieselsäure, werden in einem bestimmten Verfahren zubereitet, um dann je nachdem in Form von Tabletten, als Tropfen oder sogenannten Globuli, kleinen Kügelchen, für die Einnahme verarbeitet. Die Wahl der Einnahmeform ist bedingt durch die eventuelle Unverträglichkeit gegen Milchzucker, der häufig für die Herstellung von Tabletten verwendet wird. Zur äußeren Anwendung werden Schüssler Salze auch in Cremes dargereicht.

Bei der Aufbereitung der Salze wird das sogenannte Potenzieren angewendet, einer üblichen Methode in der Homöopathie. Dabei wird u. a. einem Mineralsalz entweder Alkohol bzw. Wasser in kleinen Schritten zugesetzt und verschüttelt oder unter Beigabe von Milchzucker verrieben. Dies wird so lange wiederholt, bis das Mineral nicht mehr aufzuspüren ist, um Nebenwirkungen auszuschließen. Laut der homöopathischen These wird auf diese Weise die heilsame Wirkung des hergestellten Präparates noch mehr gefördert.

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