Akne

Es gibt fast keinen Jugendlichen, der in der Pubertät nicht unter Akne leidet. Denn es handelt sich um die häufigste Hautkrankheit, von der bis zu 95 Prozent der Pubertierenden betroffen sind. Der Grund ist das hormonelle Ungleichgewicht, das in der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen entsteht. Verursacht wird Akne vor allem vom Ungleichgewicht zwischen den männlichen Androgenen und dem weiblichen Hormon Östrogen. Auch Risikofaktoren wie Rauchen, Stress und falsche Ernährung können bei der Entstehung von Akne eine Rolle spielen. Zu den Naturheilmitteln, die bei der Behandlung von Akne eingesetzt werden, gehören Schüssler Salze.

Die typischen Symptome

Mitesser, Pusteln und Papeln sind die typischen und offensichtlichen Symptome von Akne. Sie treten hauptsächlich im Gesicht, im Nacken und am Oberkörper auf. Wie heftig diese Ausfallen hängt vom Schweregrad der Akne ab. Man unterscheidet zwischen leichter, mittelschwerer und schwerer Akne. Obwohl Akne in den meisten Fällen von selbst wieder abheilt, sobald die hormonelle Umstellung des Körpers abgeschlossen ist, sollte die Krankheit frühzeitig behandelt werden. Der Grund dafür: Selbst wenn die Krankheit einen harmlosen Verlauf hat, können unschöne Narben zurückbleiben, die sich als große Belastung für die Psyche herausstellen können.

Natürliche Heilmethoden

Medikamentös wird Akne mit Retinoiden, der Anti-Baby-Pille oder Antibiotika behandelt. Darüber hinaus bieten natürliche Heilmittel und die Alternativmedizin Möglichkeiten, die Symptome der Hautkrankheit in den Griff zu bekommen. Eine Alternative bieten etwa die Schüßler Salze, deren Wirkung der homöopathisch praktizierende Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler entdeckt hatte. Die Salze können sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.

Für die innerliche Anwendung eignen sich Calcium fluoratum, Ferrum Phosphoricum, Kalium Chloratum, Natrium Phosphoricum, Natrium Sulfuricum, Silicea, Calcium Sulfuricum, Kalium bromatum, Kalium jodatum, Zincum chloratum und Arsenum jodatum. Die Betroffenen können entweder ein einzelnes Salz oder gleichzeitig drei dieser Salze einnehmen. Die übliche Dosierung beträgt täglich drei bis sechs Tabletten. Die Dosis kann zwar erhöht werden, das sollte jedoch in Absprache mit dem behandelnden Arzt geschehen.

Für die äußere Anwendung eignen sich die Salze Natrium Chlroatum, Natrium Phosphoricum und Calcium Sulfuricum. Die Tabletten werden zu einem Brei verrührt, der direkt auf die Betroffenen Stellen auf der Haut aufgetragen wird. Der Brei muss bis zu einer Stunde einwirken, bevor er mit warmem Wasser abgewaschen wird.

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